Die Kinder des Propheten
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Dolm der Woche
Die Eurofighter waren die teuerste Investition in der Geschichte des Bundesheeres. Angeschafft unter Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, kosteten sie zwei Milliarden Euro.
Der Deal war begleitet von ominösen Gegengeschäften, ungustiösen Mauscheleien und vom Verdacht auf hohe Schmiergeldzahlungen. Schüssel zog den Deal mit den Jagdvögeln unbeirrt durch. Mittlerweile könnte die Republik allerdings froh sein, wenn sie überhaupt Jagdvögel hätte und keinen Horst voll lahmer Enten. Jüngst wurde bekannt, die Eurofighter kranken an Konstruktionsmängeln, einer musste notlanden. Zwei Milliarden Euro für fliegenden Schrott? Und das in Zeiten, in denen Kasernen zusperren?
Die ORF-"ZiB 2" wollte Schüssel dazu befragen, doch Schüssel wollte nicht. Der Schweigekanzler tat das, was er immer tut, wenn's für ihn unangenehm wird: Er schwieg.