Steuerdebatte: der rote Irrweg
Faymanns Steuerreform vertieft die Krise. Eine Warnung an ÖGB, AK und SPÖ
Phettbergs Predigtdienst
Heute war die Hölle an Freude in mir los, denn Manuel Millautz hat mir aus Krems mitgeteilt, dass Kurt Palms Artikel über mich im Standard erschienen ist, mit unglaublich vielen Antwortpostings, die mir Sir eze dann vorlas. Und Peter Katlein hat es mir parallel sekundengenau gemailt: Im Album des Wochenend-Standard (15./16. Nov. 2014) erschien ein Riesenartikel von Kurt Palm über meine Misere: "Frucade und Eierlikör. Vor 20 Jahren, am 12. November 1994, ging im Speisesaal des Globus-Verlags die erste Folge von 'Phettbergs Netter Leit Show' über die Bühne."
Eine Menge von Leuten freuten sich mit mir: Sir Robert Höller, der Erfinder von vielen Dingen, erfand heute, ich müsste nur gedehnter sprechen, dann verstünden mich alle. Und in der Tat, indem ich das tat, verstehen mich jetzt alle. Ich müsste jetzt nur die Geduld haben. Also alle Achtung, Sir Robert Höller erhält hiermit ab nun "zur Strafe" meine tägliche Gestionsjammerei. Zweitens erschien dann Ali mit seiner Frau und ein paar von ihren Hunden. Ich kam bis zum Abend nicht zum Mittagessen. Es erschien auch Sir Philipp Porta und konnte mir berichten von der gestrigen wunderbaren Marienerscheinung im Stephansdom. Immer zur selben Zeit Jahr und Tag, egal, ob Sommer-oder Winterzeit, die heilige Maria richtet die Uhrzeit nach uns, erscheint die Muttergottes den Seherinnen und Sehern von Medjugorje. Kardinal Schönborn zelebrierte gestern am Abend eine Messfeier zur Freude dessen. UND Sir Philipp Porta schrieb eine Riesen-Magisterarbeit "Das Friedensgebet -eine theatrale esoterische Veranstaltung? Die Marienerscheinungen aus theaterund medienwissenschaftlicher Sicht". Was tät ich ohne Dolmetsching von Sir eze??
Die Hermesstraße am Weg zu Dr. Aschauer war heute schon neu aufgemotzt. Es goss Schusterbuben. Alle Blätter des Kirschenbaumes waren heute in der Früh weg. Die beiden Herren, die mich mit dem Fahrtendienst hin- und zurückfuhren, rochen wie in Parfum gebadet, und das Autofahren dazu reizt mich immer zum Speiben. Ich riech mich so gern, ungewaschen, wie ich bin. Meinen Geruch find ich so geil, wahrscheinlich denken alle, "der stinkt so höllisch", und baden sich als Reaktion in Parfum. Also, ich bin die Ursache der Hölle.
Phettbergs Predigtdienst ist auch über www.falter.at zu abonnieren. Unter www.phettberg.at/gestion.htm ist wöchentlich neu zu lesen, wie Phettberg strömt