Die Spur des Geldes

Peter Weinzierl, Boss der Meinl-Bank, soll Millionen in die eigene Tasche gesteckt haben. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft wollen ihn verhaften, das Justizministerium bremst schon zum zweiten Mal. Warum? Einblicke in einen abenteuerlichen Wirtschaftskrimi aus Wien

Florian Klenk
POLITIK, FALTER 50/14 vom 09.12.2014
Peter Weinzierl, Boss der Meinl-Bank (Foto: APA/Herbert Neubauer

Peter Weinzierl, Boss der Meinl-Bank (Foto: APA/Herbert Neubauer

Es war eine große Runde von Staatsanwälten und Ministerialbeamten, die sich da am 16. Oktober im Justizministerium zu einer Dienstbesprechung eingefunden hatte. „Ein juristisches Hochamt mit Ave Maria“, wie ein hoher Staatsanwalt erklärte.

Die Teilnehmer: Christian Pilnacek, der mächtige Sektionschef der Weisungsabteilung. Er kam als Vertreter von ÖVP-Justizminister Wolfgang Brandstetter, im Schlepptau zwei Beamte seiner Weisungssektion.

Aus der Oberstaatsanwaltschaft kam Eva Marek, die neue, von Brandstetter eingesetzte Leiterin der Behörde. Sie wurde von zwei Oberstaatsanwälten begleitet.

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  3151 Wörter       16 Minuten

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