Ein Bub und sein Streben nach Unabhängigkeit

FALTER:Woche, FALTER:Woche 8/2015 vom 18.02.2015

Im Jahr 1966 in der Republik Kongo geboren, verließ Alain Mabanckou mit Hilfe eines Förderstipendiums Ende der 1980er seine Heimat, um in Paris sein Jusstudium fortzusetzen. Heute lebt er als Autor in Paris und Los Angeles und wird zu den bedeutenderen französischsprachigen Autoren unserer Zeit gezählt. Auf Deutsch erscheinen seine Werke im Liebeskind Verlag, in Wien stellt Mabanckou den Roman "Morgen werde ich zwanzig" vor. Er spielt Ende der 70er Jahre: Der Kongo hat längst seine Unabhängigkeit erlangt, der zehnjährige Michel strebt danach, es seinem Heimatland nun gleichzutun. Die deutschen Textpassagen liest Robert Reinagl (Burgtheater), um die Übersetzung kümmert sich Isolde Schmitt. Simon Inou führt durch den Abend.

Hauptbücherei, Mo 19.00

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