Wie starb Rachat Alijew? Eine Suche nach Fakten im Informationskrieg

Politik, FALTER 10/2015 vom 04.03.2015

Im Café Landtmann haben am Montag die Anwälte von Rachat Alijew Platz genommen, Manfred Ainedter mit seinem Sohn Klaus. Daneben der Advokat Otto Dietrich. Sie sitzen vor einem großen Foto des in seiner Gefängniszelle verstorbenen Mordverdächtigen, der einst kasachischer Botschafter in Wien war, und verteilen per USB-Stick Fotos, Videos und E-Mails des gegnerischen Anwalts Gabriel Lansky. Dann sagt Ainedter: "Wir können nicht sagen, es wäre Mord. Das wäre unseriös. Aber es war sicher auch nicht Selbstmord."

Wie also starb Alijew? Fand man wirklich "Gift im Blut", wie Österreich zuspitzte? Oder war es ein "Betäubungsmittel", wie der ORF spekulierte? Oder nur ein paar Spuren von Barbituraten? Die Medien ganselten sich letzte Woche fast stündlich auf. Doch Vorsicht ist geboten.

  428 Wörter       3 Minuten

Sie haben bereits ein FALTER-Abo?


Jetzt abonnieren und sofort weiterlesen!

Jetzt abonnieren und sofort weiterlesen!

Print + Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • Wöchentliche Print-Ausgabe im Postfach
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
  • Rabatt für Studierende
Jetzt abonnieren

1 Monat Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
Jetzt abonnieren

Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
  • Rabatt für Studierende
Jetzt abonnieren
Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Alle Artikel der aktuellen Ausgabe finden Sie in unserem Archiv.

12 Wochen FALTER um 2,50 € pro Ausgabe
Kritischer und unabhängiger Journalismus kostet Geld. Unterstützen Sie uns mit einem Abonnement!