Eintauchen in Pipis knallbunte Körperwelt
Sie nannte sich nach Pippi Langstrumpf: In der Kunsthalle Krems wird ein Überblick über die Videoarbeiten der Künstlerin Pipilotti Rist präsentiert, die 1982 an der Angewandten in Wien zu studieren begann. In der Zwischenzeit ist die Schweizerin zu einer der gefragtesten Künstlerinnen weltweit aufgestiegen. Unter dem Titel "Komm Schatz, wir stellen die Medien um & fangen nochmals von vorne an" werden Rists bekannteste Arbeiten wie die Einkanalvideos "I'm Not the Girl Who Misses Much" und "Ever Is Over All" gezeigt, die ihr das Label "Feministin" eingebracht haben. Zu den erfolgreichsten Arbeiten der letzten Jahre zählen begehbare Videoenvironments, und auch in ihrer aktuellen Schau können die Besucher in eigens eingerichtete "Kremser Zimmer" eintauchen.
Kunsthalle Krems, Sa 11.00; bis 28.6.