Was Josef Winkler in seiner Schreibstube hört
Wasserglas statt Bier? "Ein Album für die Ewigkeit", die Musik-und Literaturschiene von Schule-für-Dichtung-Babo Fritz Ostermayer, übersiedelt vom Rhiz ins Literaturhaus. In der Reihe lädt er sich Autoren ein, um über die Zusammenhänge zwischen Schreiben und Hören zu reden. Bei der Premiere am neuen Austragungsort ist Josef Winkler zu Gast. Er spricht mit Ostermayer über Musik und Textproduktion und stellt seine Lieblingsplatte vor. Ausgehend von dieser Scheibe geht es um Fragen wie: Gibt es Verbindungen zwischen dem, was man hört, und dem, wie man schreibt? Und: Kann man überhaupt Musik hören und gleichzeitig konzentriert schreiben? Interessant wäre auch, welche Musik der junge Winkler gehört hat - über seine damaligen Lektüren von Karl May bis Jean Genet hat er in seinen Werken ja bereits detailliert Auskunft gegeben.
Literaturhaus, Do 19.00