Die Glosse vom Falter
Wer den brandneuen Trailer gesehen hat, kann es jetzt schon sagen: Gemessen an der Action wird der Kinostreifen "Mission Impossible 5" künftig mit Hollywood-Blockbustern wie "Fast &Furious 6" und "Rambo III" verglichen werden. Und wenn die Kinowerbung hält, was sie verspricht, wird sich der Agentenfilm ebenso tief ins Gedächtnis einbrennen wie "X-Men: Days of Future Past" oder "James Bond - Der Hauch des Todes".
Warum das so wichtig ist? Weil man den Wert eines solchen filmischen Meisterwerks nie unterschätzen darf. Schließlich kommen in "Mission Impossible 5"(Untertitel: "Rogue Nation") auch Szenen, die in Wien spielen, vor. Sogar im Trailer.
Die heimische Medienlandschaft hat nahezu euphorisch darüber berichtet. Wie Hollywood in Luftaufnahmen den Steffl und die Wiener Oper einfängt. Und wie Scientology-Filmheld Tom Cruise dazwischen in kurzen Schnitten die Leute niedertritt wie in "Karate Kid IV" und sich an ein Flugzeug hängt wie bei "Stirb langsam 2". Man könnt fast ein bissl patriotisch werden.