Springer: EU-Kommission erlaubt Milliardenfusion
Die beiden Verlagskonzerne Springer Science +Business Media und Holtzbrinck dürfen miteinander verschmelzen. Die EU-Kommission gestattete die Fusion, weil der Zusammenschluss aus ihrer Sicht keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken aufkommen lasse. Die Beteiligten würden gemeinsam nur eine moderate Marktmacht bei Wissenschaftsverlagen einnehmen, erklärte die EU-Kommission vergangenen Mittwoch.
Die geplante Gruppe macht rund 1,5 Milliarden Euro Umsatz und beschäftigt mehr als 13.000 Mitarbeiter. Holtzbrinck soll eine Mehrheit von 53 Prozent halten.