Literarisches Porträt zu Gustav Ernst
"Die Wahrheit ist ordinär", ließ Gustav Ernst (Jg. 1944) eine Figur in seinem Theaterdebüt "Ein irrer Hass" sagen. Das ist lange her. An Ernsts Programm eines literarischen Realismus, der die Zustände bis zur Kenntlichkeit entstellt und dabei noch unterhaltsam ist, hat sich aber nichts Grundlegendes geändert. In der Alten Schmiede wird ihm ein zweitägiges Porträt mit Vorträgen, Diskussionen und Kurzlesungen gewidmet. Zu den Teilnehmern zählen Hans Höller, Franz Schuh oder Ulrike Krawagna. Und Gustav Ernst, der aus seinem neuen Roman "Zur unmöglichen Aussicht" liest.
Alte Schmiede, Mi, Do 16.30