Die Angst vor der Spritze am Spielplatz

Folge XI: Am Sobieskiplatz im neunten Bezirk kämpft Matt hias Peterlik gegen ein neues Drogenberatungszentrum. Ist die Idylle im bürgerlichen Viertel tatsächlich gefährdet?

Hannah Schifko
Politik, FALTER 17/2015 vom 22.04.2015

Der Sobieskiplatz, das ist ein Hauch Paris zwischen Währinger Gürtel und Nussdorfer Straße. An warmen Tagen genießt man hier Bier im Schanigarten des Highlander. Im Walletschek treffen sich betuchte Damen auf Aperolspritz. Bäume, ein Brunnen und Tulpenbeete sorgen für Flair in dem eher unzusammenhängenden Teil des neunten Wiener Bezirks.

Mittlerweile ist der nach dem polnischen König Jan Sobieski benannte Platz aber nicht mehr nur Erholungsoase des Schubertgrätzels. Er ist auch Dreh-und Angelpunkt einer seit Monaten andauernden Kontroverse.

Begonnen hat diese Auseinandersetzung im Oktober 2014. Damals las Matthias Peterlik auf einer Nachrichtenplattform von der geplanten Eröffnung eines zweiten Drogenberatungszentrums zur Entlastung der Beratungsstelle Jedmayer in der Gumpendorfer Straße im sechsten Bezirk. Er wurde hellhörig.

  741 Wörter       4 Minuten

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