"Die Holding wird das Sagen haben"

Der Grüne Wolfgang Zinggl warnt: Die Bundestheater bekommen noch mehr Millionen, ihre Kontrolle wird noch schwieriger

Feuilleton, FALTER 17/2015 vom 22.04.2015

Hinter dem wenig attraktiven Wort "Bundestheaterorganisationsgesetz" steckt die juristische Grundlage für den Bundestheaterkonzern. Burgtheater, Staatsoper und Volksoper wurden im Jahr 1999 ausgegliedert und gehören jetzt offiziell der Bundestheater-Holding und nicht mehr dem Staat. In dem Gesetz sind etwa der kulturpolitische Auftrag und die Basisabgeltung geregelt.

Im Zuge des Finanzskandals um die Bundestheater gab Kulturminister Josef Ostermayer (SPÖ) eine Studie über die Neustrukturierung der Holding in Auftrag und initiierte eine Novelle zum Bundestheaterorganisationsgesetz. Dem grünen Kultursprecher Wolfgang Zinggl wurde der Entwurf zugespielt. Im Falter-Gespräch macht er auf einige überraschende Details aufmerksam.

Falter: Herr Zinggl, Sie haben den Entwurf für das neue Bundestheaterorganisationsgesetz gelesen. Was ist daran neu?

  610 Wörter       3 Minuten

Sie haben bereits ein FALTER-Abo?


Jetzt abonnieren und sofort weiterlesen!

Jetzt abonnieren und sofort weiterlesen!

Print + Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • Wöchentliche Print-Ausgabe im Postfach
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
  • Rabatt für Studierende
Jetzt abonnieren

1 Monat Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
Jetzt abonnieren

Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
  • Rabatt für Studierende
Jetzt abonnieren
Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Alle Artikel der aktuellen Ausgabe finden Sie in unserem Archiv.

"FALTER Arena - Journalismus live" - Baumann/Klenk/Niggemeier/Thür - 1. Oktober, Stadtsaal
Diskussion zum Thema "Lügenpresse? Die Vertrauenskrise des Journalismus"