Ungarische Literatur: eine spannende Nische

FALTER:Woche, FALTER:Woche 17/2015 vom 22.04.2015

Der Wiener Nischen Verlag kümmert sich um die Verbreitung der ungarischen Literatur im deutschsprachigen Raum. Verlegerin Zsóka Lendvai begrüßt zu diesem Leseabend unter dem Motto "Neue Literatur aus Ungarn" Krisztina Tóth (Jg. 1967) und Ferenc Barnás mit ihren neuen Büchern. Tóth, die vor zwei Jahren mit dem Novellenzyklus "Pixel" nicht nur Klaus Nüchtern mitriss ("ein böses, brutales, ja mitunter fast sadistisch anmutendes Buch"), stellt ihren ersten Roman "Aquarium" vor, ins Deutsche übersetzt hat ihn Éva Zádor. Der Autor, Museumswärter und Straßenmusiker Ferenc Barnás (Jg. 1959) liest aus dem Roman "Der Neunte" (Deutsch von György Buda), die Erzählung des Lebens eines neunjährigen Jungen und seiner Familie. Beide Bücher sind natürlich im Nischen Verlag erschienen. Einleitung und Autorengespräch: Cornelius Hell.

Alte Schmiede, Mi 19.00

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