Auf Wiens Straßen sind die Foodtrucks los: Das beste Streetfood der Stadt
Auch Wien hatte einst - dank raschen Bevölkerungszuwachses vor allem im 19. Jahrhundert und starken Zuzuges aus den Kronländern der Monarchie - eine überaus lebendige Straßenküchen-oder zumindest Straßenimbiss-Tradition. Das waren vor allem Wurstsieder und sogenannte Bratlbrater, die bis in die 1960er-Jahre tatsächlich mobil sein mussten, da sie ihr Gewerbe nur nachts ausüben durften.
Es gab aber natürlich auch noch Salzgurkenverkäufer, es gab den Salamutschi-Mann, der Wurst und Käse nicht nur feilbot, sondern damit artistisch hantierend auch als Entertainer fungierte, es gab die Brezelbuam und den Mandoletti-Mann - auf Wiens Straßen war jedenfalls ganz schön viel Essen unterwegs. Geblieben sind Käsekrainer, Döner, Bratnudeln und der Maroniverkäufer, quasi das letzte Relikt einer echten Streetfood-Kultur in Wien.