Auf Wiens Straßen sind die Foodtrucks los: Das beste Streetfood der Stadt

Stadtleben, FALTER 18/2015 vom 29.04.2015

Auch Wien hatte einst - dank raschen Bevölkerungszuwachses vor allem im 19. Jahrhundert und starken Zuzuges aus den Kronländern der Monarchie - eine überaus lebendige Straßenküchen-oder zumindest Straßenimbiss-Tradition. Das waren vor allem Wurstsieder und sogenannte Bratlbrater, die bis in die 1960er-Jahre tatsächlich mobil sein mussten, da sie ihr Gewerbe nur nachts ausüben durften.

Es gab aber natürlich auch noch Salzgurkenverkäufer, es gab den Salamutschi-Mann, der Wurst und Käse nicht nur feilbot, sondern damit artistisch hantierend auch als Entertainer fungierte, es gab die Brezelbuam und den Mandoletti-Mann - auf Wiens Straßen war jedenfalls ganz schön viel Essen unterwegs. Geblieben sind Käsekrainer, Döner, Bratnudeln und der Maroniverkäufer, quasi das letzte Relikt einer echten Streetfood-Kultur in Wien.

  554 Wörter       3 Minuten

Sie haben bereits ein FALTER-Abo?


Jetzt abonnieren und sofort weiterlesen!

Jetzt abonnieren und sofort weiterlesen!

Print + Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • Wöchentliche Print-Ausgabe im Postfach
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
  • Rabatt für Studierende
Jetzt abonnieren

1 Monat Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
Jetzt abonnieren

Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
  • Rabatt für Studierende
Jetzt abonnieren
Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Alle Artikel der aktuellen Ausgabe finden Sie in unserem Archiv.

12 Wochen FALTER um 2,50 € pro Ausgabe
Kritischer und unabhängiger Journalismus kostet Geld. Unterstützen Sie uns mit einem Abonnement!