Nachrichten aus dem Inneren

Die Redaktion erklärt sich selbst

Falter & Meinung, FALTER 18/2015 vom 29.04.2015

Ein Trend geht um. Er heißt "Streetfood" und dreht sich um "mobile Edelfastfood ausgabestellen". Unser labender Reporter Florian Holzer serviert Ihnen die Geschichte im Stadtleben und erklärt, warum sich die Stadt Wien an der kulinarischen Entwicklung zu verschlucken droht.

Wenn Sie sich wundern, warum das Heft so dick geworden ist: Vor 70 Jahren befreiten die Alliierten Österreich vom Nazi-Regime und beendeten den Zweiten Weltkrieg in Europa. Barbara Tóth hat diesen Hauptgang seit Wochen vorbereitet und ging als promovierte Historikerin dementsprechend leidenschaftlich ans Werk.

Wer Hunger auf Unterhaltsames hat, sollte im Feuilleton zu lesen beginnen. Unser Political-Correctness-Experte Matt hias Dusini schmähtandelt dort mit dem deutschen Kabarettisten Marius Jung. Der Sohn einer Deutschen und eines schwarzen US-Soldaten nimmt sich im Gespräch kein Blatt vor den Mund.

Schwere Kost tischt diesmal Politikredakteurin Nina Brnada auf, die für diese Ausgabe nach Malta reiste. Im Mittelmeer sollen bis zu 950 Menschen ertrunken sein. Brnada nahm an der Trauerfeier für die Verstorbenen teil. In ihrer Reportage erklärt sie, warum die Asylpolitik der Europäischen Union seit Jahren scheitert und warum immer mehr Menschen vor Europas Toren ihr Leben lassen.

Auch in der Griechenland-Krise zeigt sich die EU von ihrer bitteren Seite. Während Politiker auf Gipfeln verhandeln, behandeln Freiwillige unterernährte Kinder in Sozialkliniken. Die Reportage aus Athen schrieb BENEDIKT NARODOSLAWSKY

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