Wiener Erdgespräche mit dem "Vater der Umweltgerechtigkeit"
Der Umweltschutz zählt zu den größten Herausforderungen der Menschheit, im täglichen Diskurs ist das Problem allerdings stark unterrepräsentiert. Die Erdgespräche, die der Verein "Neongreen Network" veranstaltet, setzen genau hier an. Das Ziel: Menschen, die sich für Umwelt- und Klimaschutz engagieren, sollen sich austauschen, vernetzen und die Öffentlichkeit über ihre Themen informieren. Schirmherrinnen der Erdgespräche sind mit Freda Meissner-Blau und Helga Kromp-Kolb zwei Ikonen der Ökologiebewegung.
Die Diskussionen der diesjährigen Erdgespräche, die diese Woche in der Hofburg über die Bühne gehen, drehen sich um das Internationale Jahr des Bodens, Klimagerechtigkeit und die Städte der Zukunft.
Die Palette der Diskutanten ist bunt: Unter anderen nehmen der amerikanische Soziologieprofessor Robert Bullard, der als "Vater der Umweltgerechtigkeit" gilt, die Fernsehköchin und Aktivistin Sarah Wiener, der Verkehrsplaner Harald Frey und die Wolfsforscherin Gudrun Pflüger an den Erdgesprächen teil.
Erdgespräche, 28. Mai, Hofburg, weitere Informationen und Anmeldungen im Internet unter http://erdgespraeche.net