Die erste Vienna Biennale: Wien, Lagos, Hongkong und die Zukunft der Apotheke
Die Stadt ist der Ort der Zukunft - aber wie soll er gestaltet werden? Wie kann man im urbanen Raum gut leben und arbeiten und was können Kunst, Design und Architektur dazu beitragen?
Wie kann man etwa den rasant wachsenden Megacitys begegnen? Die Ausstellung "Uneven Growth: Tactical Urbanism for Expanding Megacities" ist in Zusammenarbeit mit dem New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) entstanden und zeigt die Untersuchungsergebnisse von sechs Teams aus Designern und Wissenschaftlern, die in Hongkong, Istanbul, Lagos, Mumbai, New York und Rio de Janeiro nach Antworten geforscht haben. Konzipiert hat die Ausstellung Mo-MA-Kurator Pedro Gadanho.
Was kann in Wien verändert werden? Dieser Frage gehen unterschiedliche Projekte nach, die in der Stadt im öffentlichen Raum entwickelt bzw. präsentiert werden. Für "2051: Smart Life in the City" beschäftigt sich etwa das future.lab der Fakultät für Architektur der TU Wien mit der Straße der Zukunft; die Industrial-Design-Klasse der Universität für angewandte Kunst hat sich das Gesundheitssystem vorgenommen: Wie kann medizinische Versorgung dezentralisiert werden und welche Rolle wird die Apotheke in Zukunft spielen?