Wer mit Äpfeln ungern schmust, macht daraus ein Apfelmus

Essen / Trinken, FALTER 14/2016 vom 06.04.2016

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Wer das "Regional-Kistl" von Adamah abonniert hat, kennt das Thema: Äpfel, Äpfel und noch einmal Äpfel. Das Kernobst ist zu Frühlingsbeginn so ziemlich das einzige heimische Obst, das derzeit angeboten wird. Warum aus den vielen Äpfeln also zum Beispiel nicht Apfelmus machen? Das schmeckt für sich allein, noch besser aber zu Klassikern der Wiener Mehlspeisküche wie Kaiser-oder Grießschmarrn.

Wir kochen das Apfelmus nach Katharina Seisers "Österreich vegetarisch". Nicht nur, weil Frau Seiser Falter-Autorin ist, sondern auch, weil man sich bei ihr immer sicher sein kann, dass sie aus der Vielzahl der Rezepte das allerbeste ausgesucht und adaptiert hat. Wir brauchen: ein Kilo Äpfel mit viel Geschmack (Topaz, Elstar, Maschansker); einen Viertelliter Apfelsaft, am besten selbstgepressten oder naturtrüben gekauften; ein Achterl Riesling; einen bis zwei Esslöffel Kristallzucker und den Saft einer halben Zitrone. Apfelsaft, Riesling und Zucker um ein Drittel einkochen lassen. Äpfel schälen, entkernen, in kleine Stücke schneiden, dazugeben. Es folgt der Zitronensaft. Alles bei kleiner Flamme langsam weichkochen, mit dem Mixstab pürieren, eventuell durch ein Sieb drücken und abschmecken. Fertig! Wer auf Vorrat kocht: Am Anfang eine gute Prise Ascorbinsäure (gibt es in der Apotheke) dazugeben, nach dem Pürieren aufkochen, heiß in Rexgläser füllen und sofort verschließen.

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