„Nun ja, das war die Fifa“
Nach den Football-Leaks-Enthüllungen gesteht Gianni Infantino Fehler des Weltverbands ein. Der Fifa-Präsident spricht über mangelnde Transparenz am Transfermarkt, die Macht der Berater und den jüngsten Dopingreport

Foto: Dominique Duchesnes / Le Soir
In den vergangenen drei Wochen hat das Recherche-Netzwerk EIC (European Investigative Collaborations) Licht auf das abgehobene System Spitzenfußball geworfen. Der Falter veröffentlichte mit dem deutschen Nachrichtenmagazin Spiegel und seinen Partnern Geschichten über die Offshore-Konstrukte der Weltstars, die dunklen Geschäfte der Spielerberater und die hemmungslosen Methoden von Investoren.
Jetzt spricht der Chef des Weltfußballs. Zwei Journalisten der EIC haben den Fifa-Präsidenten Gianni Infantino zu den Erkenntnisse der Football Leaks befragt.
EIC Network: Die Veröffentlichungen
der EIC haben Transparenz in den Markt
der mächtigen Vermittler gebracht, die an jedem Transfer mitverdienen. Beunruhigt Sie die Rolle, die Spielerberater in
der Fußballbranche spielen?