Lunare Rutschbahn aus Glas und Aluminium

FALTER:Woche, FALTER:Woche 14/2017 vom 05.04.2017

Eine Reise zum Mond war Ausgangspunkt für romantische Fantasien in Literatur und Film, lange bevor noch die erste Rakete abhob. "Fly me to the moon" nennt Sarah Pichlkostner ihre Ausstellung, die sie nun in der Galerie Hubert Winter eröffnet. Für die neue Werkreihe hat die 1988 geborene Künstlerin die beiden Charaktere Kuy und Kay erfunden, deren Dialog um Wege der Selbstoptimierung kreist. Erstmals hängen die Skulpturen, deren Vorläufer bereits in London und den Niederlanden zu sehen waren, von der Decke. Pichlkostner entwickelt so ihre typisch minimalistische Formensprache aus versilbertem Glas und Aluminium im Raum weiter und bindet bei ihrer scheinbar schwerelosen Installation auch das Schaufenster der Galerie ein.

Galerie Winter, Do (6.4.) 19.00 (bis 27.5.)

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