Sagen, was ist. In unserer verrotteten Öffentlichkeit fällt das nicht leicht. Ehe ich einen neuen Anlauf nehme, werde ich mich entschuldigen. Zweieinhalb Zeilen in meinem Kommentar vergangene Woche wären besser so nicht geschrieben worden. Nein, ich rede nicht vom kommenden Neofeschismus. Obwohl ich auch in diesem Zusammenhang das eine oder andere zu hören bekam. Oh no, it's a Fe, und dabei bleibt's.

Es geht um jene Kurzanalyse des grünen Debakels, die meiner Tastatur entschlüpfte. Ich war wütend und wollte etwas sagen wie: "Die identitätspolitische Konzentration auf Gender-Themen und ein je schon schlecht balanciertes Nominierungssystem auf den diversen Parteitagen bescherten den Grünen eine negative Auslese beim Personal und eine Schieflage bei den Themen, die sie am Ende politisch schwächte." Hätte ich es so formuliert, garniert mit einem hübschen Zitat aus der Nancy-Fraser-Johanna-Brenner-Debatte, hätte es vermutlich niemanden gejuckt, ich wäre innerhalb der Diskursregeln