Im Netzwerk der Städte
"Smart" sind Metropolen vor allem dann, wenn sie sich untereinander vernetzen. Wien steht dabei noch am Anfang. Warum eigentlich?
Zahlen! Das wöchentliche Gespräch über neue Daten und harte Fakten
Welches Fleisch wir nicht mehr essen, wovon wir heute viel mehr trinken als noch vor 40 Jahren und warum wir heute weniger für Nahrungsmittel ausgeben - ein paar Anregungen für Weihnachtstischgespräche von Statistik-Austria-Chef Konrad Pesendorfer.
Falter: Herr Pesendorfer, wie viel an Nahrungsmitteln konsumieren die Österreicher im Jahr?
Konrad Pesendorfer: Der jährliche Verbrauch an Lebensmitteln pro Kopf in Österreich liegt bei 648 Kilogramm. Knapp zwei Drittel davon entfallen auf pflanzliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse, aber auch Getreideprodukte, Reis und Kartoffeln. Das verbleibende Drittel sind tierische Lebensmittel wie Milch und Milchprodukte sowie Fleisch, Fisch und Eier.
Hat sich der Verbrauch an Lebensmitteln über die Zeit verändert?
Pesendorfer: Wenn wir die aktuellen Zahlen mit jenen von der Mitte der 1970er-Jahre vergleichen, so zeigt sich, dass heute pro Kopf deutlich mehr an Obst und Gemüse konsumiert wird als noch vor 40 Jahren. Innerhalb dieser Kategorie gab