Die Neue bei Pollesch
Ein Fest: Die Burgschauspielerin Irina Sulaver ist in "Saturn kehrt zurück" der rote Faden
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Die Wiener Wortstaetten, seit über 13 Jahren im Dienst der Vernetzung und Förderung von Theaterautoren, stehen vor dem Aus. Nachdem die Theaterjury Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ) empfohlen hatte, nach mehr als einem Jahrzehnt das Projekt nicht mehr zu fördern, entschied sich allerdings die Europäische Kommission, eine europaweite Initiative, "Fabulamundi - Playwriting Europe" zu unterstützen. An der beteiligen sich auch die Wiener Wortstaetten. Es geht darum, zeitgenössische Theaterstücke in unterschiedlichen Ländern zu entwickeln und auf die Bühne zu bringen. Die EU fördert aber nur, wenn auch nationale Gelder fließen. Im Fall der Wortstaetten müssten das im ersten Jahr 120.000 Euro sein. Im Laufe des Projekts würde es sukzessiver weniger werden. Doch das Kulturamt stellt nur 50.000 Euro an Förderungen in Aussicht und rechnet damit, dass auch der Bund etwas beiträgt. Doch der hat schon abgewunken. Für die Wortstaetten würde das ihr Ende bedeuten.