Wien wird noch etwas mehr zu Tel Aviv

Im Jüdischen Museum eröffnete der Shop Gottfried & Söhne. Im Sortiment: spannendes Design aus Israel

REPORTAGE: NATHALIE GROSSSCHÄDL
Stadtleben, FALTER 03/18 vom 17.01.2018

Museumsshops haben oft ihre eigenen Gesetze. Gut sortierte liefern das, was die Ausstellung schuldig bleibt: Bücher, Zeitschriften, gehobene Souvenirs, oft auch Design und Kunst zum Anfassen, Ausprobieren und vor allem Mitnehmen. Als Danielle Spera, Direktorin des Jüdischen Museums Wien, Elisabeth Gottfried vor rund einem Jahr nach einer Idee für einen Shop in ihrem Museum fragte, dachte die Kunsthistorikerin sofort an Israel. "Ein politisch gebeuteltes Land, brisanter Begegnungsort der Religionen, kulturell vielversprechend, designmäßig hierzulande unterbelichtet", erzählt Gottfried.

Gottfried leitete zehn Jahre lang die Foto-und Medienkunstzeitschrift Eikon, jetzt führt sie einen der wichtigsten Museumsshops Wiens. Mitten in der Stadt gelegen, Anlaufstelle für viele internationale Touristen, die an der österreichischen Zeitgeschichte und ihren dunklen Seiten interessiert sind - und damit natürlich auch Schaufenster für das jüdische Selbstverständnis der Gegenwart.

Über Jahre

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  553 Wörter       3 Minuten

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