Archipel Internet
Österreich hinkt beim Ausbau mit schnellem Internet hinterher. Zu Besuch im oberösterreichischen Hausruckviertel und im Maltatal in Kärnten
Mit Feldrundfahrten, Kräuterführungen und natürlich Biojungpflanzen empfängt am Freitag und Samstag der bekannte Biohof Adamah seine Gäste (jeweils 9-18.30 Uhr, Achtung: nicht Sonntag!). Mehr als 200 verschiedene Sorten warten auf dem von Sigrid und Gerhard Zoubek gegründeten Bauernhof in Glinzendorf, darunter allein 19 Paradeiserarten (von der Kremser Perle bis zu Tschernij Prinz), Beerensträucher, Obstbäume, zahlreiche Kräuter ("Sibirisches Herzgespann") und Seltenes wie Erdmandel. Neben Essbarem suchen auch einund mehrjährige Zierpflanzen wie Mädchenauge neue Plätze. Das Besondere bei den Pflänzchen: "Wir härten sie selbst im unbeheizten Folientunnel ab, dadurch können wir vitalere Pflanzen anbieten, als dies oftmals bei direkt aus dem beheizten Glashaus stammenden Jungpflanzen der Fall ist", erklärt Ekkehard Lughofer vom Biohof.
Mit dem Traktor geht's hinaus auf die Felder, wo die Besucher Einblick ins biologische Gärtnern bekommen. Neben den Pflanzen gibt es außerdem Biomode, Garten-Accessoires und Spielzeug zu erwerben. Kindern sollte mit dem Naturspielplatz, den Bienenstöcken und der Kräuterführung ebenfalls nicht fad werden.
Hunger? Kein Grund, den Hof zu verlassen. Biohof-Partnerin Anna Abermann tischt Abwechslungsreiches vom orientalischen Chili (wahlweise mit Faschiertem oder vegan) bis zu Bratwürsteln auf. Bier wird frisch gezapft.
www.adamah.at/aktuelles/ biojungpflanzenmarkt-2018.html www.uferhaus.at
NACH GLINZENDORF
Warum dorthin?
Weil der Adamah Biohof zum Biojungpflanzenmarkt lädt
Wo essen?
Auf dem Hof. Oder im Uferhaus in Orth an der Donau, mit traditioneller Fischküche
Und dann?
Im Nationalpark Donauauen spazieren gehen