Wien, wo es isst Kulinarischer Grätzel-Rundgang

Holzer im Grätzel: Hernalser Gürtel

Florian Holzer begibt sich auf die Suche nach kulinarischen Mikrokosmen in Wiener Grätzeln

Stadtleben, FALTER 22/18 vom 30.05.2018

Der Hernalser Gürtel ist kurz, aber oho. Auf nur 600 Metern schafft er immerhin die Einmündungen der Ottakringer Straße, der Hernalser Hauptstraße, der Jörgerstraße und der Alser Straße. Er verfügt über ein Gefängnis und über das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl, zweimal ganz mieses Karma, über eine Kirche samt Kirchenplatz und die Nähe des Yppenplatzes kann man zumindest irgendwie stimmungsmäßig erahnen.

Kulinarisch ist es schwer, dem Hernalser Gürtel einen bestimmten Charakter zuzusprechen, es gibt hier viel und viel Verschiedenes. Und es gibt den Häuserblock zwischen Hernalser Hauptstraße und Jörgerstraße, der so dicht mit Gastronomie besiedelt ist wie kaum ein anderer in Wien: Fünf Lokale, der einzige nichtgastronomische Betrieb im Block ist ein winziger Handyladen, und der heißt "eaty".

Aber fangen wir am Anfang an, beim Uhlplatz. Der ja an und für sich ein hübscher Kirchenplatz ist, das aber irgendwie nicht zu wissen scheint. Nur ein einziges Lokal ist da,

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