Warum wir schächten

Schlomo Hofmeister ist Rabbiner und er schächtete Tiere. Ein Gespräch über jüdisches Schlachten und seine Gegner

Elisa Tomaselli
Politik, FALTER 30/2018 vom 25.07.2018

Die Registrierung von jüdischen und muslimischen Konsumenten: Wenn es nach FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl geht, sollte es die geben. Geschächtetes Fleisch sei mit dem Tierschutz nämlich nicht vereinbar, wer schächten will, soll also angeben für wen und in welcher Menge. Der Plan des Niederösterreichers wurde von der Regierung untersagt.

Tierschutzorganisationen wollen das Schächten am liebsten ganz verbieten. Mit grausamen Videos machen sie im Internet gegen die Schlachtmethode mobil. Ähnlich argumentiert die Liste Pilz. Ihr gehen die Forderung nach restriktiveren Gesetzen seitens der FPÖ nicht weit genug. Die Befriedigung ritueller Zwänge sollen nicht schwerer wiegen als Tierschutz.

Was aber sagen Österreichs Juden dazu? Die Kultusgemeinde empfiehlt ein Gespräch mit dem Wiener Gemeinderabbiner Schlomo Hofmeister. Er war jahrelang Schochet.

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