Holzer im Grätzel: TU
Wer an der TU studiert oder unterrichtet, hat’s gut. Zumindest wenn man’s kulinarisch oder grätzeltechnisch betrachtet. Die vier Gebäude in der Gusshausstraße, am Karlsplatz und am Getreidemarkt befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu Schleifmühl-Viertel, Naschmarkt und Gumpendorfer Straße, weshalb es nicht eine Falter-Seite, sondern einen ganzen Falter erfordern würde, hier alle guten Adressen artgerecht abzuhandeln. Wir schränken den zu betrachtenden Bereich diesmal also auf die allerengste Umgebung ein, und auch da gibt’s reichlich.
Schon einmal im Hauptgebäude der alten TU am Karlsplatz drinnen, konkret im zweiten Hof, wo das Nelson im ehemaligen Windkanalgebäude zwar schon vor eineinhalb Jahren zugemacht hat (kein allzu großer Verlust, muss man sagen), die Versorgung aber zumindest ansatzweise von den Leuten der TU-Basis („unabhängig.kritisch.anders.schön“) aufrechterhalten wird. Die Räumlichkeiten der Fachschaft Architektur im zweiten Hof dienen nämlich auch ein bisschen als Selbstbedienungsbar, gegen Bezahlung von je 1,50 Euro kann man sich ein Murauer oder diverse Softdrinks nehmen und sich damit auf einen der wirklich hübschen Tische im Hof setzen, die da von Kräutern und ausgewachsenem Salat in Hochbeeten überwuchert werden. Malerisch.
Die „Koffeinlage“