Flowerboy und essbare Wiese

Markus Jagersberger pflückt in und um Wien Wildkräuter und macht fancy Salat daraus

GERICHTSBERICHT: NINA KALTENBRUNNER
Stadtleben, FALTER 15/20 vom 08.04.2020

Der Frühling ist da, die Sonne scheint, es grünt, blüht, duftet und: Es schmeckt. "Gehen Sie in den Wald!", hat der Kanzler verordnet. Warum also nicht gleich beim Beinevertreten Food scouten?

Wenn Markus Jagersberger dieser Tage hinaus in die Natur geht, dann bewegt er sich abseits der belebten Pfade in den Donauauen, am Tulbingerkogel, auf diversen Wiesen, in Weingärten oder Wäldern in und um Wien; oft auch nur wenige Meter links und rechts des Weges -Abstand lautet das Gebot der Stunde -, um fündig zu werden.

Don't walk on the grass, eat it!

Die Objekte der Begierde: Wildkräuter und -blumen. Den Blick hat der Pflanzenauskenner dabei (meist) gen Boden gerichtet, auf das frisch sprießende Grün, das ihm da von unten entgegenblitzt: Bärlauchknospen, die man wie Kapern salzig, sauer oder in Öl einlegen kann -seine hübschen weißen Blüten machen sich übrigens in Salaten oder auch auf diversen warmen Gerichten (z.B. Fisch) ganz hervorragend -, Kerbel (Anthriscus sylvestris), Giersch

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