Voodoo ohne Zauber

Das Festival Impulstanz stampfte ein Notprogramm aus dem Boden. Profis bieten Tanzklassen an. In der Seestadt Aspern ging es los

REPORTAGE: MATTHIAS DUSINI
FEUILLETON, FALTER 29/20 vom 15.07.2020

Nein, Corona sei kein böser Geist, sagt die Tänzerin und Pädagogin Karine LaBel, die sich seit ihrer Kindheit in Haiti mit Voodoo beschäftigt. Auch wenn die afrokaribische Religion in Tanzritualen und Tieropfern höhere Wesen beschwört, trennt LaBel die Wissenschaft vom Glauben: "Egal, ob Sie zu Buddha beten oder Voodoo praktizieren: Setzen Sie eine Maske auf!"

LaBel leitete einen Workshop, der letzte Woche anlässlich der Eröffnung des Festivals Impulstanz über die Bühne ging. Die Performances und Ballettaufführungen finden in diesem Sommer coronabedingt nicht statt. So entschied sich die Festivalleitung für eine Workshop-Reihe. Bis 30. August wird es an verschiedenen Standorten, etwa im Goethehof in Kaisermühlen oder auf der Kaiserwiese im Prater, 300 Tanzklassen geben. Der Eintritt ist frei, die Anmeldung muss online erfolgen.

Der Auftakt fand in der Seestadt Aspern, dem Vorzeigeprojekt der Wiener Stadtplanung, statt. Ein Gymnasium und ein Eissalon säumen den noch unverbauten

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