Was für eine Norma!

Die Modedesignerin Elizaveta Fateeva kocht einen sizilianischen Pasta-Klassiker

GERICHTSBERICHT: NINA KALTENBRUNNER
STADTLEBEN, FALTER 29/20 vom 15.07.2020

Elizaveta Fateeva hat ein Faible für Sizilien und seine Küche. "Herrlich einfache Hausmannskost, ganz ohne Schnickschnack", schwärmt sie und bereitet für uns ihre "Pasta alla Norma" zu. Zuerst kommt allerdings ein sizilianischer Trebbiano von Francesco Guccione ins Glas - biodynamisch und fantastisch -, den die Gastgeberin direkt vom Winzer bezieht, weil es seine Weine in Wien leider nicht gibt.

Während sie die Sauce zubereitet, die akkurat geschnittenen Melanzanischeiben goldbraun brät und die formschönen Casarecce, eine typisch sizilianische Pasta-Art, al dente kocht, serviert sie in Häppchen ihre Geschichte: In Sibirien in eine Künstlerfamilie geboren (der Vater Maler, die Mutter Philologin, der Bruder Industrial-Designer), übersiedelt sie mit 17 Jahren nach Wien, wo sie nach der Modeschule auf der Angewandten studiert, ein Praktikum bei Raf Simons in Antwerpen absolviert, der sie bald darauf nach Mailand als Junior Designerin zu Jil Sander holt, wo sie zum ersten Mal "Pasta

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  852 Wörter       4 Minuten

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