TOD EINER ÄRZTIN
Hassmails, Besuche, Morddrohungen: Die oberösterreichische Hausärztin Lisa-Maria Kellermayr beging Suizid, nachdem sie ins Visier von Corona-Leugnern geraten war. Die Chronologie einer Hetzjagd
Synergieeffekte nützen, Kapazitäten optimieren und in einigen Jahren die "größte Ambulanz Wiens" sowie ein Kompetenzzentrum für Rekonstruktionschirurgie entstehen lassen. Das ist aus Sicht der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt AUVA die Zukunft des Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhauses in Wien-Brigittenau.
Die AUVA plant Großes: "Ab 1. Oktober wird das Lorenz-Böhler kein Polytrauma mehr behandeln", sagt Roland Frank, ärztlicher Direktor der AUVA. Wer mehrfach verletzt ist, mit zumindest einer lebensbedrohlichen Verletzung, wird ins Unfallkrankenhaus Meidling, das auch zur AUVA gehört, gebracht. Oder im AKH oder in der Klinik Donaustadt, wie das SMZ Ost nun heißt, behandelt. Das Lorenz-Böhler soll Schwerpunktspital für rekonstruktive Chirurgie und geplante Operationen werden. "Natürlich fährt die Rettung das Lorenz-Böhler weiterhin an", sagt Direktor Frank, "aber nicht, wenn das Verletzungsmuster eines Polytraumas gegeben ist." Auf einer verkleinerten Intensivstation werden