ERWEITERUNGSCURRICULUM: FEIERN

Corona hat die Partystadt Wien lahmgelegt, die Clubs und Bars bangen um ihr Überleben. Wo man dennoch Spaß haben kann

SANDRO NICOLUSSI
Stadtleben, FALTER 40/20 vom 30.09.2020

Wenn auf den Tischen getanzt wird, ist die Party meist von der exzessiveren Sorte. Zumindest in normalen Zeiten. Doch in der Corona-Ära, in der Tanzen quasi verboten ist, gelten andere Normen: Bei der Veranstaltung "Techno Pub" im Flex, dem Club im ehemaligen U-Bahn-Schacht am Donaukanal, darf aktuell nur auf den Tischen getanzt werden. Sie sind mit Babyelefantenabstand aufgestellt, pro Gruppe ein Tisch, Wechseln ist nicht gestattet.

Es ist ein schwacher Trost, hat doch Covid die werdende Partystadt Wien wieder zurück in die faden 80er katapultiert. Das freie Wahlfach Clubbingkultur und das Tutorium Barhopping werden dieses Wintersemester also nicht angeboten. Was hat Wien für partyinteressierte Studierende dennoch zu bieten?

Der Hotspot elektronischer Musik ist die Spittelau. Leicht erreichbar mit U4 und U6, befinden sich unter dem prächtigen Hundertwasser-Fernwärme-Kamin die Clubs Grelle Forelle und Das Werk. Der "Forelle" mit ihren zwei Floors wird die druckvollste Anlage der Stadt

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