STOFF FÜR DIE LERNPAUSE

Hungrig studiert es sich nicht gut. Wo man in der Genuss-Metropole Wien mit wenig Geld famos isst

FLORIAN HOLZER
Stadtleben, FALTER 40/20 vom 30.09.2020

Alles, was gut ist, kann man hier auch bekommen: im Holzofen gebackene Bio-Sauerteigbrote aus alten Getreidesorten, fair gehandelten und mit Segelschiff emissionsfrei transportierten Kaffee, handwerklich gebrautes Bier mit Naturhopfen-Stopfung, Wein aus antiautoritär bewirtschafteten Demeter-Weingärten, alte Gemüsesorten aus Dachterrassengärten, doppelt fermentierten Waldhonig, getrüffelten Bauch von Mangalitza-Schweinen, die lachend gestorben sind, hellgrüne Eier von Hühnern, die Ziegentopfen zu fressen bekamen, über Donau-Treibholz geräucherten, Ader-gepökelten Schinken, intelligenten Käse ... Gibt's alles, muss man in Wiens Feinkostszene nicht lange suchen.

Hat aber halt seinen Preis, konkret kostet fairer Genuss in Wien so viel, dass man sonst besser keine Ausgaben mehr haben sollte, wenn man sich das leisten will. Wien ist eine köstliche Stadt, aber keine billige.

Es gibt aber Strategien, wie man sich hier dem genussvollen Dasein widmen kann, ohne dabei das letzte Hemd einzubüßen.

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  1378 Wörter       7 Minuten

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