STOFF FÜR DIE LERNPAUSE
Hungrig studiert es sich nicht gut. Wo man in der Genuss-Metropole Wien mit wenig Geld famos isst
Mit gutem Rat kann man Geschäfte machen. Berater verdienen im Dienst von Politik und Wirtschaft Milliarden. Im Buchmarkt sind Ratgeber ein extrem starker Bereich. Von gedruckten Ratgebern entfällt ein knappes Viertel auf das Thema Essen und Trinken. Da will ich auch solchen Rat geben. In meinem Beratungsprojekt wende ich mich an Studierende. Studierende sind ideale Beratungssubjekte. Sehr aufnahmefähig, offen für das Neue, leere Gefäße, in die man allerhand Rat füllen kann. Studentenkonten und -tarife auch. Dafür bin ich aber nicht zuständig. Ich rate zum Kochen.
Zuvor sei noch meine studierende Zielgruppe beschrieben, damit klar ist, wem hier geraten werden soll. Meine Studierenden haben beispielsweise die Gemeinsamkeit, dass sie arm sind. Bitzipampfis aus dem Millionärsmilieu, denen die Eltern zum glücklich errungenen Maturazeugnis einen Mini vor die Tür stellen, sind Ausnahmen und werden hier nicht angesprochen.
Also erstens arm. Zweitens leiden Studierende unter Doppel-bis