Burgerlust. Seit der US-Wahl fesselt mich der "Krimi" um das knappe Ergebnis und dessen Anerkennung derart, dass sich zum einen Magenschmerzen, zum anderen aber große Lust auf Burger bemerkbar machen. Der Begriff "Biden-Burger" geistert mir zudem seit Tagen im Kopf herum, gepaart mit der Unsicherheit, ob der denn nun originell oder doch nur peinlich ist. Nachdem sich die Unsicherheit nicht legt, wird der Begriff in eine Suchmaschine geklopft, und siehe da: Es gibt ihn bereits. In Tokio hat ein Lokal mit dem klingenden Namen Tsunami mit einem Biden-Burger die News, dass Amerika einen neuen Präsidenten hat, wie ein Lauffeuer verbreitet -in dem Lokal ist es seit jeher Sitte, dem neuen amerikanischen Präsidenten einen Burger zu widmen. Na bitte. Wenn Trump schon den Wahlsieg nicht anerkennt, die Leute von Tsunami tun es. Der japanische Biden-Burger wird übrigens mit Philadelphia Cream Cheese und Chips aus Pennsylvania, dem Geburtsort Bidens, zubereitet.

In Amerika hatte man bereits vor der