Zwischen Naturnähe und Hightech: Wie alle satt werden

JULIANE FISCHER
Landleben, FALTER 10/21 vom 10.03.2021

Zehn Milliarden Menschen werden bald auf der Erde leben. Daher brauchen wir bis 2050 um 50 Prozent mehr Nahrungsmittel, hat die Welternährungsorganisation (FAO) errechnet. Wie werden alle satt? Diese existenzielle Frage hat sich Urs Niggli gestellt.

Er habe "die faszinierende Wandlung und Zähmung einer ganz ursprünglichen Pionierbewegung" erlebt, schreibt er über die Entwicklung der Biolandwirtschaft. Selbst stand der Agrarwissenschaftler dem Schweizer Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) vor. Als undogmatischer Kopf berät Niggli nun die Uno für den Ernährungsgipfel im kommenden Herbst.

Sein erstes Buch startet mit einer Bilanz der letzten 180 Jahre Landwirtschaft. Den Abgesang auf den Planeten liefert es nicht. Die Problemzonen sind ohnehin bekannt: Klimawandel, Artensterben, Süßwasser wird knapp, der Regenwald auch.

Es muss sich etwas ändern, und zwar komplett. Das stellt Niggli fest, aber er lässt sich für seine Zukunftsvorschläge nicht in eine Ecke drängen.

ANZEIGE
  538 Wörter       3 Minuten

Sie haben bereits ein FALTER-Abo?


Sie nutzen bereits unsere FALTER-App?
Klicken Sie hier, um diesen Artikel in der App zu öffnen.

Jetzt abonnieren und sofort weiterlesen!

Jetzt abonnieren und sofort weiterlesen!

Print + Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • Wöchentliche Print-Ausgabe im Postfach
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
  • Rabatt für Studierende
Jetzt abonnieren

1 Monat Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
Jetzt abonnieren

Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
  • Rabatt für Studierende
Jetzt abonnieren
Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Alle Landleben-Artikel finden Sie in unserem Archiv.

12 Wochen FALTER um 2,50 € pro Ausgabe
Kritischer und unabhängiger Journalismus kostet Geld. Unterstützen Sie uns mit einem Abonnement!