„Die Buhlschaft ist eine emanzipierte Frau“

Die Schauspielerin Verena Altenberger über Waffen, Feminismus und Herkunft

Michael Omasta, Stefanie Panzenböck
FEUILLETON, FALTER 17/21 vom 27.04.2021

Foto: Heribert Corn

Verena Altenberger radelt zum Schmetterlingshaus im Wiener Burggarten. Die dunklen Haare hat sie zurückgebunden, auf ihrem weißen T-Shirt steht „Menschenrecht ASYL“.

Altenberger, 33, in Dorfgastein in Salzburg aufgewachsen, erobert gerade den deutschsprachigen Filmmarkt und ist die neue Buhlschaft im ­„Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen. Ihren Durchbruch hatte sie vor vier Jahren, als sie in „Die beste aller Welten“ von Regisseur Adrian Goiginger eine suchtkranke Mutter spielte. Doch sie hat auch komödiantisches Talent und überzeugte als schlagfertige polnische Altenpflegerin in der RTL-Serie „Magda macht das schon!“. Seit 2019 ist sie Ermittlerin im Münchner „Polizeiruf 110“. 

In Social Media postet Altenberger feministische Kommentare, in ihrem Account-Namen nimmt sie gern auf politische Ereignisse Bezug. Aktuell nennt sie sich „Verena Ich liebe meinen Kanzler Altenberger“. Im Gespräch lacht sie oft schallend auf, in ihre Antworten flicht sie immer wieder englische Satzstücke ein. 

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  2481 Wörter       12 Minuten

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