Wirtschafts- und Korruptionstaatsanwaltschaft leitet Verfahren gegen Sebastian Kurz ein

Verdacht mehrfacher Falschaussagen im „Ibiza“-U-Ausschuss rund um Staatsholding ÖBAG. WKStA ermittelt auch gegen Kabinettschef Bernhard Bonelli.

Florian Klenk, Martin Staudinger
vom 12.05.2021

Aufregung in der ÖVP: Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat laut gemeinsamen Recherchen von FALTER und profil ein Ermittlungsverfahren gegen ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz und dessen Kabinettschef Bernard Bonelli eingeleitet. Kurz und Bonelli werden als Beschuldigte geführt – sie sollen bei ihren Befragungen im parlamentarischen „Ibiza“-Untersuchungsausschuss unter Wahrheitspflicht mehrfach die Unwahrheit gesagt haben. Kurz hatte am 24. Juni 2020 im Ausschuss ausgesagt, Bonelli am 27. Jänner 2021. (Den Akt können Sie hier als PDF herunterladen.)


Ein Strafverfahren gegen einen amtierenden Bundeskanzler: Was werfen die Staatsanwälte Sebastian Kurz (ÖVP) konkret vor? Könnte es tatsächlich zu einer Anklage kommen? Und was steht im Akt? Das besprechen FALTER-Chefredakteur Florian Klenk und Raimund Löw in diesem Video.

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