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Klimavolksbegehrerin Katharina Rogenhofer zerpflückt lustvoll die Argumente der Öko-Bremser

REZENSION: GERLINDE PÖLSLER
Politik, FALTER 35/21 vom 01.09.2021

Samstagabend nach einer Diskussionsrunde, Katharina Rogenhofer will nur schnell in den Supermarkt. Kaum hat sie, das offizielle Gesicht des Klimavolksbegehrens, ein Päckchen kalifornischer Nüsse in ihr Wagerl geworfen, tadelt eine alte Frau sie: "Sie sind doch die vom Umweltschutz!" Schuldbewusst legt Rogenhofer die Packung zurück. Doch auch beim Griff nach österreichischen Tomaten schallt es: "Sie, da würde ich aufpassen!" In der Krone sei gestanden, die Tomaten aus Spanien seien besser für die Umwelt. Und schon diskutiert Rogenhofer mit der Rentnerin, zwei Verkäufern und einem weiteren Mann über Regionalität, Plastik und CO₂-Fußabdrücke. Am Ende geht sie nur mit Brot und Karotten raus.

Das erste Buch der 27-jährigen Zoologin ist eine Mischung aus Autobiografie, Erfahrungsbericht einer Aktivistin und dichter Faktensammlung. Rogenhofer hat die Fridays for Future nach Österreich geholt und das Klimavolksbegehren geleitet. Zweitautor Florian Schlederer, Physiker und Philosoph,

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  577 Wörter       3 Minuten

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