Wissenschaftskommunikation in Österreich: Wer nichts weiß, glaubt nicht immer

Medien, FALTER 48/21 vom 01.12.2021

Dass Österreich den westeuropäischen Rekord für hohe Inzidenzen hält und eine vergleichsmäßig niedrige Impfquote hat, überrascht viele nicht: Nur 51 Prozent geben in einer Eurobarometer-Umfrage an, regelmäßig Dokumentationen, Magazine oder Bücher mit wissenschaftlichen Inhalten zu konsumieren. Technologien wie Gentechnik, Kernenergie oder eben Biotechnologie steht der Österreicher skeptisch gegenüber.

Gleichzeitig scheint die Kommunikation darüber, was in den Labors oder Hörsälen des Landes passiert, noch nie so sichtbar gewesen zu sein: "Grundsätzlich würde man sich ja freuen, wenn Menschen am Würstelstand plötzlich über Schutzimpfungen, Mutationen und exponentielles Wachstum sprechen. Der Auslöser ist in dem Fall halt kein schöner", sagt Martin Moder, Molekularbiologe und der neueste Zuwachs des nun siebenköpfigen Ensembles Science Busters.

Seit Beginn des Jahres betreibt Moder außerdem mit zwei Kolleginnen den Youtube-Kanal M.E.G.A. (Make Europa gescheit again)."Die

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