Mit ihrem taillierten roten Kleid und dem kinnlangen dunklen Haar sieht sie aus wie Elizabeth Taylor. In einem Mailänder Club des Jahres 1978 vergleicht ein Mann an der Bar die junge Patrizia Reggiani mit der berühmten Schauspielerin. Er selbst sei Maurizio Gucci, stellt er sich wie beiläufig vor. Der Tochter eines Transportunternehmers gehen die Augen über. Sie nimmt Maurizio mit auf die Tanzfläche, wo er unbeholfen herumsteht und sich bald verabschiedet.

Patrizia aber gibt nicht auf. Nach allen Regeln der Kunst stellt sie ihm nach und verführt den schüchternen Jusstudenten und Spross des Modehauses Gucci. Maurizios Vater, Rodolfo Gucci, ist gegen die Verbindung, er wittert hinter den Liebesbekundungen Patrizias nur finanzielle Interessen. Das Paar lässt sich jedoch nicht beirren, selbst als Maurizio verstoßen wird.

Eine Hochzeit und die Geburt ihrer Tochter später regt Patrizia die Wiederaufnahme der verwandtschaftlichen Beziehungen an: "Familie ist wichtig!" Unterstützt vom