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Kultur kurz

Feuilleton, FALTER 51/21 vom 22.12.2021

Klaus Wagenbach (1930-2021)

Vom Lehrling und Lektor beim S. Fischer Verlag stieg der am 17. Dezember verstorbene Klaus Wagenbach zu einem der eigenwilligsten Verleger des deutschsprachigen Raums auf. 1930 in Berlin geboren, studierte er Germanistik und promovierte über Franz Kafka. Der 1964 gegründete Verlag Klaus Wagenbach wurde zu einer Plattform der Studentenbewegung, die Reihe Rotbücher oder Erich Frieds Gedichtbände sind 68er-Klassiker. Buchhandlungen mit Wagenbach-Schriften standen zeitweise unter polizeilicher Beobachtung. Die Revolte hatte auch eine hedonistische Seite, die der Verleger in Bücher goss. In französischer und vor allem italienischer Literatur bewandert, holte Wagenbach den Süden in den Norden. Ausgaben der Werke von Pier Paolo Pasolini oder Natalia Ginzburg symbolisierten den Lebensstil der Toscana-Fraktion.

Richard Rogers (1933-2021)

Das von Richard Rogers mitgestaltete Centre Pompidou in Paris ist die Ikone einer Architektur, die der Technik ästhetische Qualitäten

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  370 Wörter       2 Minuten

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