Das Ende der Corona-Maßnahmen
Am 5. März sollen alle Corona-Regeln fallen. Wird Wien einen strengeren Weg gehen? Und was sagt die Kulturszene dazu?

Das Festival Nova Rock vor Corona. Sollten nun alle Maßnahmen gegen Covid-19 fallen, steht einem Sommer wie damals nichts mehr im Weg (Foto: NovaRock/Thomas Ranner)
Geht es nach der österreichischen Bundesregierung, soll der 5. März der erste Tag seit zwei Jahren sein, an dem keine Corona-Regel mehr gilt. Dazu gehören etwa die Maskenpflicht, eine frühere Sperrstunde, 3-G-oder Abstandsregeln. Ein Rundruf im Wiener Kunst- und Kulturbetrieb ergab: Es herrscht Pragmatismus - "Wir haben uns an alle Maßnahmen gehalten und werden auch die neue Verordnung umsetzen" -, bei einigen mit Tendenz zur Vorsicht - "Dass auch 3 G fallen soll, ist nicht klug."
Die Regierung stützt sich in ihrem Vorhaben auf das Expertengremium Gecko, das aufgrund der verhältnismäßig geringen Belastung des Gesundheitssystems aktuell an den umfassenden Öffnungen festhält. Ob Wien denselben Weg gehen wird oder - wie schon bisher - strengere Regeln beibehalten will, ist noch nicht klar. Man warte auf die Verordnung des Bundes und will dann entscheiden, heißt es aus dem Büro des Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ).
Für den Umweltmediziner Hans-Peter Hutter ist die Aufhebung