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FESTIVAL Tipps
Seit 21. März läuft die 20. Ausgabe von Salam Orient; am 6. April endet die Jubiläumsedition, deren Schwerpunkt den Ländern der Sahara gilt. Die Konzerte hat sich das Wiener Kulturfestivals für die letzte Woche aufgehoben, nun reiht sich ein besonderer Abend an den nächsten. Und zwar an ganz unterschiedlichen Orten der Stadt. Am 30.3. spielt die seit kurzem in Wien lebende Sängerin Marema mit sozialkritischen Liedern zwischen Soul, Pop und der traditionellen Musik ihrer senegalesischen Heimat in der Sargfabrik (19.30). Das aus Lynn Adib und Zeid Hamdan bestehende syrisch-libanesische Duo Bedouin Burger verbindet zwei Tage später Jazz und arabische Musik sowie akustische und elektronische Elemente (Flex Café, Fr 20.00).
Sahib Pashazade, Meister der Kurzhalslaute Tar, präsentiert die mündlich überlieferte aserbaidschanische Mugham-Musik (Aserbaidschanisches Kulturzentrum, Sa 19.30). Punk und Philosophie haben bei Sofia Labropoulou nebeneinander Platz, ebenso klassische osmanische, mittelalterliche und experimentelle Musik (Radiokulturhaus, Mo 19.30). Das Vokalensemble Les Sahariennes bringt vier renommierte Sängerinnen aus benachbarten Sahara-Länder zusammen (Theater Akzent, Di 19.30), und das marokkanisch-französische Quartett Bab L'Bluz setzt abschließend auf Rock (Wuk, Mi 20.00).