Ein ehrgeiziger Hofgärtner
Aronstabgewächse wie Philodendren sind als Zimmerpflanzen beliebt. Wie kamen sie nach Österreich?
Quizfrage: Wie viele Windräder stehen wohl im kleinen Vorarlberg? Antwort: Gar keines. Im Ländle ist man stolz auf die eigene Wasserkraft, rund um den riesigen Silvretta-Stausee auf 2000 Metern Höhe spazieren im Sommer die Ausflügler, das dazugehörende Obervermuntwerk besuchen die Schulkinder zu Schulbeginn. Und auf den Hängen des Rheintals standen immer die Villen. Die Windräder stehen hier nicht.
Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) hat erst vor kurzem erklärt, dass das auch so bleiben solle. Einen Ausbau der Windkraft, den unterstütze er nicht. Es würde also wohl alles beim alten bleiben in Vorarlberg, gäbe es nicht Menschen wie Franz Rüf von der Arge Erneuerbare Energie Vorarlberg. Seit zehn Jahren kämpft er darum, drei Windräder auf dem Pfänder, dem Hausberg der Bregenzer, aufstellen zu können. Zuletzt scheiterte das Projekt an den Anrainern. Deshalb will die Arge jetzt erst einmal die Grundlagen für den Ausbau von Windkraft und Photovoltaik schaffen und weniger auf Einzelprojekte pochen. So oder so: Sie will auf jeden Fall, dass das Ländle auf die Höhe der Zeit kommt. Da, wo man sich immer fühlt. Gut so!