Blattkritik
Sie wünschen, wir spielen: Ö3 liefert zum Sommerstart eine Audio-Homestory mit dem Kanzler
WATCHDOG
Gratiszeitungen werden über die Maßen gefördert, dazu Willkür und nur scheinbare Transparenz. Das ist das Fazit einer Analyse der Inseratenvergaben der Ministerien im Jahr 2021 durch das Medienhaus Wien. Nachvollziehbare Qualitätskriterien gibt es nicht, stattdessen führt die Orientierung an Druckauflage und Leserzahlen zu einer krassen Bevorzugung des Boulevards, insbesondere des Gratisboulevards, kritisiert Studienautor Andy Kaltenbrunner. Von den 28,18 Millionen gingen 59 Prozent aller Regierungsausgaben an Krone, Österreich und Heute. Innen-und Verteidigungsministerium inserierten besonders stark in Österreich.