„Mich interessiert die vor sich hintaumelnde Welt“

Der österreichische Autor Norbert Gstrein stellt einen neuen Roman vor. Ein Gespräch über Rassismus, Lockdown-Literatur, Tiroler Hoteliers, Bob Dylan und Bonnie Tyler

Sebastian Fasthuber
FEUILLETON, FALTER 34/22 vom 23.08.2022

Norbert Gstrein: „In der Fiktion sollte man noch auf die winzigsten Erfahrungskeime vertrauen“ (Foto: Oliver Wolf)

Norbert Gstrein legt mit „Vier Tage, drei Nächte“ den Schlusspunkt einer Trilogie über dubiose Figuren Tiroler Herkunft vor. In den Büchern klingen von Rassismus bis MeToo viele große Themen an, allerdings werden sie nicht auf zeitgeistige Art abgehandelt, sondern in gefinkelt fiktionalisierter Form.

Zunächst als Raststätten-Gespräch am Weg in den Urlaub von Hamburg nach Kroatien geplant, wurde das Interview schließlich über einen Vormittag schriftlich mit hin- und herfliegenden Mails geführt.

Falter: Herr Gstrein, Sie fühlen sich beim Schreiben auf dünnem Eis wohler als auf abgesichertem Gebiet. Ihre letzten Romane werden angetrieben von der Idee: Wie weit kann ich mich vorwagen?

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  2396 Wörter       12 Minuten

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