Und wer schuf Darwins Welt?
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Jetzt ist sie also fast da, die Strompreisbremse für die österreichischen Haushalte. Am vergangenen Sonntag signalisierten das Klimaschutzministerium und das Finanzministerium eine Einigung. Am Mittwoch soll die Maßnahme im Nationalrat präsentiert werden.
Dem Vernehmen nach will die Regierung den österreichischen Haushalten 80 Prozent ihres Stromverbrauchs zu einem Fixpreis von zehn Cent pro Kilowattstunde anbieten. Was die Menschen darüber hinaus verbrauchen, müssen sie mit dem Marktpreis bezahlen. Damit soll der Spargedanke aufrechterhalten bleiben: Denn eigentlich sollten alle ihren Stromkonsum reduzieren.
Für die Strompreisbremse nimmt der Bund vorerst 2,5 Milliarden Euro in die Hand. Ab Dezember könnte ausbezahlt werden. So weit das kolportierte Modell.
Die Kritik kommt, bevor die Maßnahme beschlossen ist. Denn den "durchschnittlichen" Stromkonsum setzt man bei 2900 Kilowattstunden im Jahr an. Statistisch entspricht das einem Dreipersonenhaushalt. Stärker differenzieren konnte