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Kneissls Schattengeheimdienst

Politik, FALTER 37/22 vom 14.09.2022

Im Juli noch verneinte die Ex-Außenministerin Karin Kneissl von der Schaffung eines Schattengeheimdienstes in ihrem Ministerium gewusst zu haben. Doch Kneissl ließ sich offenbar über die Planung dieser Abteilung informieren, das zeigen Dokumente des SWR. Befasst soll damit ihr Generalsekretär Johannes Peterlik gewesen sein. Er soll auch Egisto Ott Zugang zu Informationen aus einem vertraulichen Dokument verschafft haben. Es enthielt die Formel des Nervengifts Nowitschok. Die Informationen sollen beim untergetauchten Jan Marsalek gelandet sein. Peterlik bestreitet die Vorwürfe.

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